Früher oder später kommt es auf uns zu - der Renteneintritt. Im Folgenden finden Sie Informationen und Kontakte in Kiel, die mögliche Fragen klären: Was ist vor dem Renteneintritt zu beachten? Bei wem kann ich mich beraten lassen? Und wann bekomme ich finanzielle Unterstützung?
Viele Menschen gehen den Großteil ihres Lebens einer Arbeit nach. Das Renteneintrittsalter wird zurzeit schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Nach Jahren der Berufstätigkeit folgt der „wohlverdiente“ Ruhestand. Ein Grund zur Freude?
Im ersten Augenblick denkt man „JA“.
Ältere Menschen mit einem geringen Einkommen haben in vielen Fällen nicht die finanziellen Mittel, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Die Tickets für einen Kinobesuch, der Museumseintritt oder der Beitrag für einen Sportverein übersteigen das Budget. Teilhabe, gemeinsames Lachen und Schnacken mit Gleichgesinnten sind für die Gesundheit, das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität (im Übrigen unabhängig vom Alter) wichtig und verbessern die physische und psychische Stabilität.
Der Senior*innen-Pass wird von der Landeshauptstadt Kiel finanziert und erleichtert Kieler*innen ab 65 Jahren mit spärlichen finanziellen Mitteln, an Kultur- und Freizeitveranstaltungen teilzunehmen. Dabei sind einige Anregungen kostenfrei, andere Einrichtungen bieten ermäßigte Preise an.
Im Kino in der Pumpe findet am 21. Dezember um 18:30 Uhr durch Unterstützung des Seniorenbeirats Kiel die diesjährige Seniorenkurzfilmnacht statt.
https://www.seniorenbeirat-kiel.de/allgemein/seniorenkurzfilmnacht/
In der Weihnachtszeit 2023 verteilen die Howe-Fiedler-Stiftung und der Verein Groschendreher – Kieler Bündnis gegen Altersarmut Gutscheine und Bustickets an ältere Kieler*innen in Armut, um ihnen einen Weihnachtsmarkt-Besuch in der Kieler Innenstadt (städtische Weihnachtsmärkte Holstenplatz und Asmus-Bremer-Platz sowie das Weihnachtsdorf auf dem Rathausplatz) zu ermöglichen.
Ein Smartphone, ein Tablet oder ein Laptop sind unterhaltsam, informativ und hilfreich. Damit die moderne Technik zu nutzen ist, sollten wir sie kennen. Und gerade für Senior*innen ist der Umgang mit digitalen Medien häufig schwierig. Viele ältere Menschen sind in einer Zeit groß geworden, in der es noch Telefone mit Wählscheibe gab, Telefonzellen, Kassettenrecorder und drei Sender im Fernsehen. Die technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte war rasant. Da ist es schwer, mitzuhalten.