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Der Blog der Howe-Fiedler-Stiftung

Der Blog der Howe-Fiedler-Stiftung


Mehr ER-LEBEN mit Brigitte Brek

 

Es ist erstaunlich und bemerkenswert mit wie viel Energie und Freude Brigitte Brek über ihre Arbeit berichtet. Sie ist selbst über 70 Jahre und organisiert Ausflüge und Angebote für Senior*innen, die finanziell stark eingeschränkt sind. Und das ganze macht die Rentnerin mit einem monatlichen Stundenkontingent von ca. 13-15 Stunden nebenberuflich.

Viele Rentnerinnen und Rentner haben zunehmend finanzielle Probleme – doch darüber möchte niemand sprechen

„Altersarmut“ – allein bei dem Begriff zucken viele Menschen mit den Schultern. „Betrifft mich nicht“, sagen die jungen Menschen, „Ich kenne niemanden“, sagen die Gutsituierten, „Die hätten eben besser vorsorgen sollen“, finden die Unwissenden. „Ich bin betroffen“, geben nur wenige zu. Was ist sie also – die Altersarmut? Und wer ist davon betroffen? Wir fragen nach bei Gesa Rogowski, Koordinatorin der Howe-Fiedler-Stiftung und 2. Vorsitzende des Vereins Groschendreher, Bündnis gegen Altersarmut.

Armut kurz erklärt.

Armut ist ein weit gefasster Begriff, der sich nur schwer definieren lässt. In Deutschland spricht man in der Regel von Armut, wenn Menschen so geringe finanzielle Mittel zur Verfügung haben, dass sie den Lebensstandard der Gesellschaft nicht teilen können. Oft haben relativ arme Menschen schlechtere Bildungschancen, weniger soziale Kontakte und weniger Möglichkeiten am sozialen sowie kulturellen Leben teilzuhaben.

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